Der Kleingärtnerverein Pfingstberg e.V. Potsdam wurde am 24.04.1923 gegründet und ist der größte Kleingartenverein (KGV) in der Landeshauptstadt Potsdam. Mit seiner idyllischen Lage in direkter Nähe zum Pfingstberg und zum Volkspark bildet unser Verein einen wichtigen Teil des grünen Potsdamer Nordens.
Unser Verein hat eine Fläche von fast 95.000 m² und besteht aus 240 Parzellen.
Trotz Absage des Osterfeuers kamen viele Kleingärtner um sich bei Bratwurst und Getränken mal wieder zu treffen und zu unterhalten. Danke an alle Organisatoren und Helfer.
Als nächstes wird unser Verein am 17.04.2023 von 18:00 - 20:00 Uhr beim Radio Potsdam zu Gast sein. Also einfach mal reinhören.
Der Kleingärtnerverein "Pfingstberg e.V." liegt im Norden Potsdams im Stadtteil "Nauener Vorstadt". Wir befinden uns unmittelbar am nördlichen Fuß des Pfingstberges, auf dem die Belvedere und der Pomonatempel stehen. Den BUGA- bzw. Volkspark Potsdam und die Biosphäre kann man in ungefähr ½ Kilometer westlich von uns erreichen. In ca. 500 Meter süd-östlicher Richtung befinden sich der Jungfernsee, die Meierei sowie das Schloß Cecilienhof mit dem Neuen Garten und dem Heiligen See.
Seit 2013 gibt es wieder eine Imkerei auf unserem Vereinsgelände. Die Bienen sind sehr nützlich für eine ertragreiche Ernte und liefern Honig aus den Blüten unser Obst- und Gemüsepflanzen.
Der "Honig aus den Gärten Am Pfingstberg" kann direkt beim Imker im Fliederweg erworben werden. Es gibt Mehrweggläser mit 250g und 500g zu kaufen.
Bienen gehören zu den wichtigsten Nutztieren der Menschen. Wichtigste Aufgabe ist nicht die "Produktion" von Honig, sondern das Bestäuben der Blütenpflanzen. Ohne Bienen gäbe es die ein oder andere Obst- und Gemüsesorte gar nicht mehr. Wie in den Medien zu lesen ist, gibt es von Jahr zu Jahr weniger Bienen. Es gibt mehrere Gründe für das "Aussterben". Die landwirtschaftlichen Felder werden größer und verdrängen Wiesen und Grünflächen mit ihren unzähligen verschiedenen Blumen und Pflanzen. Der Einsatz von Pflanzenschutzmitteln wirkt sich ebenfalls negativ auf die Bienen aus. Durch internationalen Handel wurden die gefährlichen Varroa-Milben von Übersee eingeschleppt. Diese befallen die Bienenlarven und übertragen tödliche Krankheitserreger. Auch die milden Winter bringen unsere heimischen Bienen durcheinander. So beginnen sie früher zu brüten und verbrauchen dadurch mehr Nahrungsvorräte und können schließlich verhungern.
Wir Kleingärtner können diese nützlichen Insekten unterstützen, indem wir mehr vielfältige Blumen, Pflanzen und Obstbäume anbauen. Im Gegensatz dazu, sollten wir weniger Flächen versiegeln und zubauen, Rasenflächen klein halten und auf Pflanzenschutzmittel verzichten. Eine weitere Möglichkeit ist aktiv zu werden: legt euch ein Bienenvolk zu und werdet selbst ein Hobby-Imker.